Bei den Olympischen Spielen treffen sich die besten Athleten der Welt. Aber nicht immer die Topverdiener. So fehlt bis auf Neymar die monetäre Fußball-Elite. So gibt es keine Formel 1 und kein American Football – sowie einige Absagen im Golf und im Tennis. Nach diesem Aussiebeverfahren aus der Forbes-Liste der 100 bestbezahlten Sportler 2016 bleiben bei den Rio-Startern diese Top 10 an Dollar-Millionären übrig.
Kevin Durant (USA/Basketball), 56,2 Millionen:Der 27-Jährige macht das Gros seines Geldes mit Nike, seit 2014 300 Millionen Dollar für zehn Jahre. Von seinem NBA-Klub Oklahoma City bekam er 20 Millionen jährlich. Er verließ ihn dennoch im Sommer Richtung Vizemeister Golden State.
Novak Djokovic (SRB/
Tennis), 55,8 Millionen:Mehr als 20 Millionen macht allein das Preisgeld aus – so viel hat noch kein Tennisspieler in einer Saison eingespielt. Den Rest zahlen dem 29-Jährigen Sponsoren wie Uniqlo, Adidas, Head, Peugeot und Seiko.
Rafael Nadal (ESP/Tennis), 37,5 Millionen: Der 30-Jährige hat vergangene Saison zwar erstmals seit 2004 kein Grand-Slam-Turnier gewonnen. Dennoch stehen die Werbepartner auf den Ballermann aus Mallorca. Kia verlängerte für weitere fünf Jahre. Auch Nike, Babolat, Telefónica, Banco Sabadell, Richard Mille und Tommy Hilfiger zahlen ein.
Neymar (BRA/Fußball), 37,4 Millionen: Der 24-Jährige sucht den Kick. Seine Webseite gewinnt Preise, er selbst hat auch seinen Preis, den BarcelonaNike, Red Bull, Panasonic, Konami und Gillette zahlen.
Kei Nishikori (JPN/Tennis), 33,5 Millionen: Dank 15 Sponsoren wie Uniqlo, Wilson, Adidas, Procter & Gamble, Jaguar und Tag Heuer ist er der Topverdiener unter Japans Sportlern.
Usain Bolt (JAM/Leichtathletik), 32,5 Millionen:Der schnellste Mensch der Welt vereint zehn globale und sieben regionale Partner unter seiner Marke. Ausrüster Puma zahlt im Jahr zehn Millionen für das bisserl Stoff.
Carmelo Anthony (USA/ Basketball), 30,9 Millionen: Der 32-Jährige gilt als der NBA-Spieler mit dem höchsten Gehalt. Plus acht Millionen aus der Werbung.
Serena Williams (USA/ Tennis), 28,9 Millionen:Endlich eine Dame. Die 34-Jährige hat in ihrer Karriere 78 Millionen an Preisgeld verdient, doppelt so viel wie jede andere Spielerin. Zudem gibt es Geld von Nike, Wilson, Beats, Delta Air Lines, IBM und Audemars Piguet.
Kyrie Irving (USA/Basketball), 27,6 Millionen: 24 Jahre und steinreich, allein Nike zahlt fünf Millionen.
Paul George (USA/Basketball), 24,1 Millionen: Der 26-Jährige kämpfte sich nach langer Verletzungspause zurück und vermarktet nun seine Beharrlichkeit.
Etwas anders sieht die Popularitätsliste gemessen an den Millionen Twitter-Fans aus: 1. Neymar 23,8; 2. Durant 14,7; 3. Anthony 8,2; 4. Zhang Jike. Chinas Tischtennis-Ass hat drei Millionen Fans auf Twitter und vier Millionen bei der China-Version Weibo.
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