Würstl, Bier, Stehplatz: Die Bundesliga im Preisvergleich

Würstl, Bier, Stehplatz: Die Bundesliga im Preisvergleich
Nicht nur die Temperaturen steigen. Bei fünf Klubs wurde in der Sommerpause das Bier teurer.

Am Freitag beginnt die Bundesliga-Saison 2019/’20. Viele Fans haben bereits ihre Abos in der Tasche und das nötige Kleingeld für den Ausflug ins Stadion gespart. Man will schließlich fesch gewandet und nicht durstig sein.

Wie schon in den letzten Jahren hat der KURIER die Preise für Tagestickets, Trikots, Speisen und Getränke zusammengetragen und festgestellt: In diesem Sommer steigen nicht nur die Temperaturen.

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Meister Salzburg, der WAC, Hartberg und St. Pölten haben den Bierpreis geringfügig um 10 bis 20 Cent angehoben. Die Niederösterreicher haben darüber hinaus die Partnerschaft mit der lokalen Brauerei beendet und schenken künftig kühles Blondes aus dem 16. Wiener Gemeindebezirk aus.

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Während die im Schnitt günstigste Kantine weiterhin in Mattersburg zu finden ist, braucht man diese Saison vor allem am Buffet in Pasching ein bisserl mehr Kleingeld. Für das große Bier des Brustsponsors lässt sich der LASK ab sofort 4,50 statt bisher 4 Euro bezahlen.

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Dem teuersten Bier der Liga steht weiterhin das günstigste Trikot gegenüber. Wie im Vorjahr zahlt man 49 Euro für das Dress der Eigenmarke „Forza ASK“. Dafür erhält man in Hütteldorf nicht einmal ein Kindertrikot (69,95 Euro). Das Rapid-Dress für Erwachsene vom traditionellen Hersteller mit den drei Streifen ist mit 89,95 Euro wie im Vorjahr das teuerste der Liga.

Dass die Trikot-Preise nicht nur am Klub, sondern vor allem auch am Hersteller liegen, zeigt der Vergleich mit Deutschland. Das Bayern-Dress vom selben Ausrüster gibt es für exakt den selben Preis. Um jeweils gleich 10 Euro teurer geworden sind die Trikots des WAC, von Salzburg und der Admira.

Auffällig sind die generell gleich bleibenden Preise bei den Klubs mit den meisten Fans. Ob im Gegenzug die Leistungskurve nach oben geht? Ab Freitag weiß man mehr.

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