Wolfsbergs Liendl und die Emotionen

Wolfsbergs Liendl und die Emotionen
Der Ex-Austrianer kehrt mit dem Aufsteiger an seine alte Wirkungsstätte zurück: ""Ich freue mich schon darauf."

Den Emotionen lässt er am Samstag freien Lauf, wenn er an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt: Michael Liendl gastiert mit Aufsteiger Wolfsberg dort, wo er die letzten drei Jahre gekickt hat – in der Generali-Arena bei der Wiener Austria.

"Ich freue mich schon darauf. Auf die Kollegen, das Stadion, die Fans, zu denen ich einen guten Bezug hatte." Der Kontakt zu den Violetten ist nicht abgerissen, fernmündlich parliert Liendl regelmäßig mit den Herren Ortlechner, Suttner, Mader, Simkovic oder Stankovic.

Die Kärntner haben die letzten vier Spiele nicht verloren, können daher ohne Druck beim Favoriten aus Favoriten antreten. "Vielleicht können wir ja einen Punkt mitnehmen." Im Falle eines persönlichen Tor­erfolgs wird Liendl aus Respekt vor seinem Ex-Klub auf einen ausschweifenden Jubel verzichten. "Das gehört sich nicht."

Austria-Trainer Peter Stöger outet sich gar als Fan des WAC. "Mir gefällt ihre Spielanlage. Das Team ist technisch versiert, Wolfsberg ist ein unangenehmer Aufsteiger." Dennoch geht er von einem Heimsieg aus: "Wir haben wieder die Möglichkeit vorzulegen." Stöger hofft, dass mit dem Cupsieg in Dornbirn eine neue Siegesserie begonnen wurde. Seine Spieler haben dies zumindest auf Facebook kundgetan. Stankovic ist der einzige Ausfall, er muss nach einem Seitenbandeinriss im Knie einige Wochen pausieren.

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