Wolfsberg holt einen Punkt bei der Admira
Der moderne Fußball hatte es am Samstag in der Südstadt nicht leicht. 68 Meter Breite und 105 Meter Länge soll ein Fußballfeld im Idealfall haben und jeder Quadratmeter davon – so die mittlerweile weit verbreitete Spieltheorie – soll im Offensivspiel möglichst schnell erobert werden.
Wie gesagt, das war am Samstag schlicht unmöglich im Spiel der Admira gegen Aufsteiger WAC. Die ausdauernden Regenfälle hatten ihre Spuren, genauer: ihre Lacken, hinterlassen. Nicht auf jedem Fleck waren kontrollierte Pässe möglich.
Dem Spiel tat dieser Umstand alles andere als gut. Ein wenig besser schienen die Gäste aus Kärnten damit umgehen zu können. Bei einem Stangenschuss von Außenverteidiger Thonhofer hatten die Admira zunächst noch das Glück auf ihrer Seite (10.). Eine knappe halbe Stunde später war es aber aufgebraucht.
Unbedrängt kann sich WAC-Legionär Jacobo in Strafraumnähe überlegen, ob er schießen oder passen will. Er entscheidet sich für den Abschluss. Der Schuss wird von Admira-Debütant Pöllhuber unhaltbar zum 1:0 abgefälscht (39.).
Die Kabinen-Ansprache von Admira-Trainer Kühbauer muss laut gewesen sein, anders kann man sich das Auftreten seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht erklären. Die Admiraner drückten, erliefen sich frei Räume und kamen zu Überzahlsituationen. Mit der schönsten Aktion des Spiels gelang der Ausgleich: Jezek passt doppelt mit Ouedraogo, das feine Zuspiel des Tschechen verwertet der eingewechselte Schicker per Flugkopfball (64.).
Der Aufsteiger hatte Mühe, Schritt zu halten. Die Kärntner hatten Glück und Dobnik: Bei einem Fucik-Heber an die Latte wäre der Goalie ohne Chance gewesen, drei Sabitzer-Schüsse pariert er glänzend. Das Remis schmeichelt dem WAC.
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