WM-Triumph 1966: So sah die Welt bei Englands letztem Titel aus

WM-Triumph 1966: So sah die Welt bei Englands letztem Titel aus
Weltmeister mit Wembley-Tor, die Beatles schrieben "Hey Jude", Udo Jürgens gewann den Song Contest, die Queen war 40 Jahre alt und im Gegensatz zu 2021 im Stadion.

Schier endlose 55 Jahre lang wartet das Mutterland des Fußballs, dass der Pokal nach Hause kommt. Am 30. Juli 1966 gewann England das Finale der Weltmeisterschaft gegen Deutschland. Weil im Wembley-Stadion gespielt wurde, ging ein umstrittenes Tor in die Geschichte ein.

In der 101. Minute – das Spiel war nach einem 2:2 nach 90 Minuten in die Verlängerung gegangen – schoss Hurst den Ball an die Unterkante der Latte, von wo er senkrecht nach unten abprallte, bevor er vom Deutschen Weber ins Toraus geköpft wurde. Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst entschied nach Rücksprache mit Linienrichter Tofiq Bahramow auf Tor. Hurst erhöhte in der Schlussminute der zweiten Halbzeit der Verlängerung noch auf 4:2. England war zum ersten und einzigen Mal Weltmeister.

WM-Triumph 1966: So sah die Welt bei Englands letztem Titel aus

Nordkorea stark

Zu diesem Zeitpunkt waren die italienischen Teamspieler schon lange in der Heimat und versteckten sich vor den Fans. Die hatten sie bei der Rückkehr aus England mit Tomaten und faulem Obst beworfen.

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