Wimmer-Debüt gegen Klagenfurt: Die Austria startet ins Frühjahr

Wimmer-Debüt gegen Klagenfurt: Die Austria startet ins Frühjahr
Neo-Trainer Michael Wimmer hofft auf einen erfolgreichen Auftakt. Auch Jürgen Werner feiert eine Premiere.

Die Austria hat im Winter die Weichen neu gestellt mit dem nicht unumstrittenen Trainerwechsel von Manfred Schmid zu Michael Wimmer. Nun soll der Weg eingeschlagen werden, der nachhaltig zum Erfolg führt. Die erste Hürde dabei heißt Austria Klagenfurt (17 Uhr), ein direkter Konkurrent im Kampf um die Meistergruppe. Ein Sieg wäre aber für die Ruhe im und um den Verein dringend vonnöten.

Wimmer setzt auf ein 3-4-3-System, beklagt aber einige verletzte Spieler, die in seinen Ideen eine wichtige Rolle spielen würden. "Die Liste ist leider länger geworden."

Jürgen Werner, Investor und Berater des Aufsichtsrates spricht von einer Partie, die die Richtung weisen könnte. Er feiert seine Premiere als offizieller Sportvorstand der Wiener Austria: "Daher wünsche ich mir umso mehr einen Sieg." Er weiß um die Kritik an seiner Person samt neuer Position. "Überzeugen kann man nur mit der Arbeit. Wir arbeiten schon an der Mannschaft für die nächste Saison." Die Arbeitsaufteilung zwischen ihm und Sportdirektor Manuel Ortlechner stellt sich für Werner klar dar. "Manuel ist operativ tätig, als Sportvorstand habe ich Schulter an Schulter mit Finanz- Vorstand Gerhard Krisch auch andere Dinge zu bewältigen."

Bei Trainer Michael Wimmer kribbelt es, im Bauch, weil seine Heimpremiere bevorsteht. "Wir haben ein klares Ziel, wollen in die Meistergruppe und sportlich gut arbeiten. Der Druck entsteht aber von selbst." Gegner Klagenfurt steht seiner Meinung nach zu Recht in den Top 6. "Sie haben klare Abläufe, auf uns wartet eine echte Herausforderung." Der Worte sind genug gesprochen, Taten sollen folgen, geht es nach Wimmer. "Entscheidend ist immer, wie sehr wir alles umsetzen können."

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