Austria bei Wolfsberg: „Nicht mit leeren Hände heimfahren“

Fußball, Austria Wien - Rapid
Nach der Derby-Niederlage will die Austria in die Spur kommen. Ausgerechnet beim WAC, dem Ex-Klub von Trainer Ilzer.

Nach so einem verpatzten Saisonstart müssen Dinge verändert werden. Und genau deshalb hat Austria-Trainer Christian Ilzer die Länderspielpause genützt, um mit seinem Team Neues einzustudieren vor dem Gastspiel am Sonntag in Wolfsberg, der für ihn persönlich so emotionale Ausflug zu seinem Ex-Klub.

„Mein Fokus liegt auf jenen Ressourcen, die in unserem Team vorhanden sind. Wir wollen unsere Spieler so positionieren, dass sie ihre Qualitäten optimal zur Entfaltung bringen können. Wir haben uns Dinge bewusst gemacht.“ Die gilt es endlich umzusetzen.

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Nicht selbstverständlich ist, dass die Verantwortlichen der Wiener Austria nach solch einem wenig zufriedenstellenden Start die Ruhe bewahren, was wohl an der Person Peter Stöger liegt. Der neue Sportvorstand sieht seine Aufgabe auch darin, kühlen Kopf an den Tag zu legen, wo bei anderen schon der Deckel vom Kochtopf zu fliegen droht. „Es ist in unserer Situation enorm wichtig, dass wir in Ruhe arbeiten können und äußere Einflüsse von der Mannschaft fernhalten. Deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass wir die volle Unterstützung des ganzen Vereins spüren“, atmet Ilzer durch, der zugibt, dass man im violetten Spiel immer noch nach der idealen Abstimmung sucht.

Die fehlende Stabilität in der Defensive ist auch eine Folge der vielen Ausfälle. Zur Personal-Situation: Immerhin, Palmer-Brown kehrt nach seiner Sperre zurück, Borkovic befindet sich wieder im Mannschaftstraining. Madl und Schoissengeyr sind dagegen noch im Aufbau.

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Gegner WAC startete, konträr zu den Veilchen, stark in die Liga. „Wir treffen auf einen eingespielten Gegner in Topform. Wir wollen nicht mit leeren Händen heimfahren“, so Ilzer.

 

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