Wie vor 16 Jahren: Messi und Ronaldo sind draußen
Kylian Mbappé war sechs Jahre alt, und beim FC Liverpool spielten unter anderem Jamie Carragher und Fernando Morientes. 16 Jahre ist es her, und trotzdem gibt es eine Parallele zur diesjährigen Saison in der Champions League. In jener Spielzeit 2004/’05 schafften es die späteren Weltfußballer Cristiano Ronaldo und Lionel Messi mit ihren Klubs Manchester United und FC Barcelona nicht ins Viertelfinale der Königsklasse. Dies wiederholte sich nun durch das Aus von Juventus Turin gegen den FC Porto am Dienstag und von Barcelona bei Paris Saint-Germain.
Nach der bitteren 1:4-Heimniederlage spielte der FC Barcelona im Rückspiel in Paris groß auf. Trotz der deutlichen Hinspiel-Niederlage wollte sich Barcelona mit dem Ausscheiden noch nicht abfinden. Angeführt von Messi starteten die Katalanen einen Sturmlauf. Doch Kylian Mbappé brachte PSG per Foulelfmeter in Führung (30.), für Barcelona traf Superstar Lionel Messi (37.). Dazu verschoss der Argentinier einen Foulelfmeter (45.+3). Auch nach der Pause lief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene in Richtung PSG-Tor. Doch die Gäste vergaben alle Möglichkeiten, es blieb beim 1:1.
Im zweiten Spiel am Mittwoch setzte sich der FC Liverpool souverän gegen RB Leipzig durch. Nach dem 2:0 im Hinspiel gab es auch in Budapest einen 2:0-Sieg für das Team von Jürgen Klopp. Der Liverpool-Trainer wirkte nach dem Aufstieg gelöst wie selten in den vergangenen Wochen. „Die größte Leistung ist, dass wir dafür gesorgt haben, dass man in beiden Spielen nicht gesehen hat, wie gut Leipzig eigentlich ist. Wir haben gut verteidigt und sie nicht ins Spiel kommen lassen“, sagte Klopp. Wie im Hinspiel trafen auch im zweiten Duell die beiden Stars Mohamed Salah (70.) und Sadio Mané (74.) binnen weniger Minuten.
Im Trainer-Duell mit Julian Nagelsmann steht es nun insgesamt 4:0 für Klopp.
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