Was hinter den neuen Tönen der Rapid-Kapitäne nach dem Neustart steckt

Im Fokus: Trainer Barisic (re.), der starke Sulzbacher und Torschütze Grüll (li.)
Die Rapid-Kapitäne Dibon und Burgstaller bleiben nach dem 4:1-Sieg im Cup-Achtelfinale in Wattens kritisch und machen auf Defizite aufmerksam.

Bereits nach dem Offenbarungseid beim 1:3 gegen den WAC stand Ferdinand Feldhofer knapp vor dem Rauswurf. Der Trainer nutzte den Sonntag nach dem einzigen Spiel, bei dem seine Rapidler mehr als zwei Gegentreffer erhalten hatten, für eine Aussprache. Der Steirer, der durchaus offen für Kritik ist, sagte dem Kader seine Meinung und forderte die Führungsspieler auf, ebenfalls klare Worte zu finden.

Was genau besprochen wurde, blieb geheim, aber Feldhofer war nach diesem 11. September wieder überzeugt, dass er in Hütteldorf die Wende schaffen könnte. Es folgte die starke Leistung beim 1:1 in Salzburg, der 42-Jährige bekam tatsächlich noch Zeit – bis zum 0:1 in Ried einen Monat später.

Schlüsselsätze

Nach dem 4:1 von Rapid im Cup-Achtelfinale schimmert durch, was die Routiniers intern angesprochen haben könnten. Kapitän Christoph Dibon und Vize Guido Burgstaller sprachen in Wattens länger ins Rapid-Mikrofon.

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