Was die Kostenexplosion bei Strom und Gas für die Bundesliga bedeutet

Was die Kostenexplosion bei Strom und Gas für die Bundesliga bedeutet
Am meisten Geld müssen die Klubs für die Beheizung des Rasens ausgeben. Kleine Vereine sind am Limit.

Stellen Sie sich Herrn Schöberl vor, wie er dick eingepackt aus dem Fenster seines Sozialbaus schaut und einen warmen Tee trinkt. Seine 50-Quadratmeter-Wohnung soll er wegen der Energiekrise auf nicht mehr als 19 Grad erwärmen. Tut er nicht, weil ihm auch das Geld nach der Erhöhung der Strom- und Gaspreise dafür einfach fehlt.

Dann blickt er hinüber ins Fußballstadion und es wird ihm ganz warm ums Herz. Nicht unbedingt vor Freude, sondern vielleicht eher vor Wut. Denn da drüben rennt die Heizung der 7.500 Quadratmeter Rasen auf Anschlag. Es ist Winter in Österreich, und es wird Fußball gespielt.

Die Energiekrise trifft natürlich auch die Vereine der österreichischen Bundesliga. Zwar unterschiedlich hart, aber was die Klubs eint, ist die Sorge vor den Teuerungen. Die Recherche bei einigen Vereinen verdeutlicht: Bei den Klubs mit den großen Budgets fallen die höheren Energiekosten prozentuell weniger ins Gewicht.

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