Warum der ORF beim Frauenteam auf Pariasek und Prohaska setzte
Wer das 1:2 der österreichischen Frauen-Nationalmannschaft am Sonntag im ORF verfolgte, staunte nicht schlecht. Pariasek und Prohaska standen am Rande des Spielfeld und analysierten das Geschehen.
Rainer Pariasek bei den Frauen. „Drängen Sie sich jetzt auch schon in den Frauenfußball rein“, wurde das ORF-Aushängeschild gefragt. Der 57-Jährige, der bei einigen Sportfans auch Reibebaum ist, wehrte aber lächelnd ab. „Nein. Ich bin nur krankheitsbedingt eingesprungen.“ Er widmete seinen freien Tag dem Frauenfußball.
Trotzdem gab es bei diesem Hilfsprogramm das Duo Pariasek-Prohaska. Der ORF-Präsentator hatte aber nicht Herbert an seiner Seite. Prohaska steht bei den Frauen für Nadine. Die ehemalige Teamspielerin ist auch bei der EM als Expertin für den ORF vor der Kamera. Die 31-jährige Wienerin teilt sich die Expertise mit den Ex-Teamspielerinnen Nina Burger und Elisabeth Tieber. Durch die EM-Studiosendungen führt nicht Rainer Pariasek, sondern Kristina Inhof, Karoline Rath-Zobernig, Alina Zellhofer und Roland Hönig. Anna-Theresa Lallitsch, Michael Roscher, Toni Oberndorfer und Erwin Hujecek kommentieren die Spiele.
Es warten vom 6. bis 31. Juli 90 Stunden Liveberichterstattung auf Fußballfans. Als erstes Highlight aus österreichischer Sicht steht sogleich das Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich im Old-Trafford-Stadion am 6. Juli um 20.15 Uhr an. Später folgen die Begegnungen mit Nordirland (11. Juli, 17.50 Uhr) und Norwegen (15. Juli, 20.45 Uhr).
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