Wacker - Sturm: Duell der Sorgenkinder

Wacker - Sturm: Duell der Sorgenkinder
Sowohl bei den Innsbruckern als auch bei der Meistertruppe läuft es in dieser Saison alles andere als rund.

Der FC Wacker hat sich vor der Meisterprüfung gegen den Titelverteidiger noch einmal personell verstärkt. Ein Sozialarbeiter, zuständig für die Innsbrucker Fankreise, verkehrt ab sofort rund um das Tivolistadion.

Der Tiroler Mannschaft hätte eher einen Psychologen gebrauchen können. Im Kampf gegen das Last-Minute-Trauma, das sich in den Köpfen der Spieler eingenistet hat. Ohne die Gegentore in den Schlussminuten, so haben findige Funktionäre ausgerechnet, wäre Wacker sogar Leader. Eine Milchmädchenrechnung, der Trainer Walter Kogler nichts abgewinnen kann: "Es ist kein Zufall, dass uns diese späten Tore passieren. Da fehlen Erfahrung und Cleverness."

Eigenschaften, die heuer auch den Meisterkickern von Sturm abhanden gekommen sind. Vor allem auswärts geben die Grazer eine erbärmliche Figur ab, der erste Auswärtssieg lässt noch immer auf sich warten. Trainer Franco Foda vertraut daher auf ein eisernes Fußballgesetz: "Es sind schon viele Serien gerissen."

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