Hinteregger verspielte mit einer Partynacht den Stammplatz
Die Überraschung war groß, als Martin Hinteregger im EM-Qualifikationsspiel in Polen am Montag nicht in der Startelf aufschien. Drei Tage zuvor hatte der Verteidiger eine starke Leistung beim 6:0 gegen Lettland gezeigt. Die offizielle Begründung vonseiten des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) las sich noch harmlos: Wadenverletzung.
Doch diese Version stimmte so nicht. Nachdem mehrere Medien berichteten, dass der Frankfurt-Legionär den Zapfenstreich am Samstag im Teamcamp massiv überzogen hatte, stellte der ÖFB am Mittwoch in einer Stellungnahme klar: „Aufgrund der Wichtigkeit des Spiels gegen Polen haben wir den Fokus voll auf das Sportliche gelegt und das Thema bewusst intern abgehandelt. Martin hat sein Fehlverhalten eingesehen und sich entschuldigt“, sagt Teamchef Franco Foda.
Hinteregger entschuldigt sich
Auch Martin Hinteregger kommt in der Aussendung zu Wort: „Ich habe am Samstag meinen Geburtstag gefeiert und hier eine Grenze überschritten. Ich habe mich beim Trainer, bei der Mannschaft und dem Betreuerteam für mein Verhalten entschuldigt.“
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