Verletzter ÖFB-Star Alaba: Ex-Bayern-Kollege bot sich als Ersatz an

Verletzter ÖFB-Star Alaba: Ex-Bayern-Kollege bot sich als Ersatz an
Boateng soll bei Real-Präsident Pérez angerufen und sich für ein Mini-Gehalt als Ersatz für den verletzten Alaba angetragen haben.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Jérôme Boateng (35) hat sich einem Bericht zufolge bei Real Madrid als Ersatz für den verletzten David Alaba ins Gespräch gebracht. Der frühere Bayern-Profi habe Real-Präsident Florentino Pérez angerufen und seine Dienste angeboten, berichtete die katalanische Online-Zeitung El Nacional.

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Ex-Weltmeister Boateng ist momentan ohne Verein, nachdem sein Vertrag beim französischen Erstligisten Olympique Lyon ausgelaufen war. Scheinbar würde er für ein Mini-Gehalt spielen, um sein Können noch einmal auf höchstem Niveau zeigen zu können.

Diagnose steht aus

Spaniens Rekordmeister hat aktuell große Verletzungssorgen. Mit Éder Militão fehlt ein Innenverteidiger nach einem Kreuzbandriss länger. ÖFB-Star Alaba war im letzten Real-Spiel wegen Problemen im Adduktorenbereich ausgewechselt worden - die genaue Diagnose steht noch aus.

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Boateng kennt Real-Trainer Carlo Ancelotti aus der gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern - allerdings setzte der Italiener nicht immer auf ihn. Boateng hatte sich seinerzeit sogar Gedanken über einen Wechsel gemacht, der damals 29-Jährige war nach der Rückkehr von Jupp Heynckes bei den Bayern aber wieder als Abwehrchef gesetzt.

Ein anderer Trainer hatte nach der Heynckes-Zeit in München um Boateng geworben. Der jetzige Bayern-Coach Thomas Tuchel, seinerzeit Coach von Paris Saint-Germain. "Es gab Gespräche mit Paris, das ist kein Geheimnis", hatte der Weltmeister von 2014 damals gesagt: "Die Aufgabe dort war interessant, die Gespräche mit Thomas Tuchel waren gut." Auch Bayern hat Personalprobleme in der Abwehr.

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