Unglaublich: Drohne verzögerte ÖFB-Partie in der WM-Qualifikation
Es gibt Dinge, die würde man gar nicht glauben, wenn man sie nicht selbst miterlebt hätte. So ging es wohl dem österreichischen Nationalteam am Mitwochabend um 20.30 Uhr in Chisinau. Das ÖFB-Team stand auf dem Platz, bereit das WM-Quali-Duell gegen die Republik Moldau zu starten. Doch der Anpfiff, er kam nicht.
Die Blicke des Schiedsrichters gingen immer wieder in die Luft, irgendetwas war dort oben. Die Auflösung folgte wenig später: Eine Drohne kreiste über dem Stadion und Spielfeld, die Gefahr für die Spieler war zu groß. Nach mehreren Besprechungen mit seinen Kollegen schickte der Unparteiische die beiden Teams schließlich wieder zurück in die Kabinen.
Erst der Ton, dann die Drohne
Erst nach mehreren Minuten konnte der Drohnenpilot ausgeforscht werden und die Mannschaften zurück auf das Feld. Das so wichtige Spiel für das ÖFB-Team konnte schließlich erst mit einer halben Stunde Verzögerung angepfiffen werden.
Die Drohne war auch nicht die einzige Kuriosität an diesem Mittwoch-Abend in Chisinau. Denn als die beiden Mannschaften Aufstellung bezogen und sich auf die Hymnen eingestellt hatten, blieb es still. Die Tonanlage war ausgefallen.
Kurzerhand sprangen die österreichischen Fans ein und begannen die Hymne zu singen. Kurz danach gab es dann aber doch wieder Ton und die Hymne zum zweiten Mal. Doppelt hielt besser.
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