Die Bundesliga ist top, die Erste Liga ein Flop

22.05.2013 Wien; Fussball; Generali Arena; Bundesliga FK Austria Wien - SV Mattersburg Meisterteller, Meisterfeier, Jubel, Alexander Gorgon mit Teller Copyright DIENER / Eva Manhart Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 BA CA Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at
Eine Umfrage der Fußballer-Gewerkschaft stellt der höchsten Spielklasse ein sehr gutes Zeugnis aus.

Alljährlich verschickt die österreichische Fußballer-Gewerkschaft VdF die „Tabelle der anderen Art“. Die wird in einer Umfrage ermittelt. Drei Spieler von jedem Klub beantworten anonym Fragen zu Themen wie pünktliche Lohnzahlung, Lohnfortzahlung bei Verletzungen, zur medizinischen Versorgung im Verein, zur Kommunikation zwischen Vereinsführung und der Mannschaft oder zum Image des Klubs.

Die Ergebnisse sind auffallend unterschiedlich. Die Bundesliga wird von den Spielern selbst sehr gut bewertet. Die Tabelle wird, einmal mehr, von der Austria und Salzburg angeführt. Bei der Austria gibt es nur für die medizinische Abteilung nicht das Punkte-Maximum, bei Salzburg gilt dies für die Kommunikation im Verein. Danach folgen Rapid und Mattersburg, am Tabellenende befindet sich die Admira.

Weitaus schlechter sind die Zahlen in der Erste Liga, wo nur Altach, Grödig und Horn gut benotet werden. Erschreckend schwach schneiden Blau-Weiß Linz, Hartberg, die Vienna und der ohnehin im Konkurs befindliche FC Lustenau ab. VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast: „Einmal mehr fragt man sich, wer diese Liga in dieser Form noch braucht.“

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