Trotz Alaba-Eigentors: Real Madrid im Cupfinale

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Spektakuläres 4:4 in Madrid. Das Remis reichte Real für das Endspielticket. Alaba-Ersatzmann Rüdiger erzielte das entscheidende Tor.

Zusammenfassung

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  • Real Madrid zieht trotz 4:4 gegen Real Sociedad ins Cupfinale ein.
  • David Alaba erzielte ein Eigentor und war an weiteren Gegentoren beteiligt.
  • Antonio Rüdiger sicherte Real mit einem späten Kopfball das Finalticket.

ÖFB-Teamkapitän David Alaba hat mit Real Madrid am Dienstag ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Der Wiener verursachte im Cup-Semifinalrückspiel daheim gegen Real Sociedad ein Eigentor und war auch an zwei weiteren Treffern der Gäste beteiligt. 

Am Ende durfte sein Team aber dank eines 4:4 nach Verlängerung und eines Gesamtscores von 5:4 doch noch über den Einzug ins Cup-Finale jubeln.

Dort geht es gegen den Sieger aus Atletico Madrid - FC Barcelona.

Beinahe zweites Eigentor 

Real Sociedad ging in der 16. Minute durch Ander Barrenetxea in Führung, Endrick gelang das 1:1 (30.). In der 72. Minute bugsierte Alaba einen scharfen Stanglpass von Pablo Marin unglücklich mit der rechten Ferse zwischen die Beine von Real-Goalie Andrij Lunin ins eigene Tor.

Acht Minuten später hatte der Wiener neuerlich Pech, als er einen zentral angetragenen Schuss von Mikel Oyarzabal via Innenstange ins Tor abfälschte. Der Treffer wurde nicht als Eigentor gewertet, sondern Oyarzabal gutgeschrieben.

Mehrfache Wendung

Danach bewiesen die Madrilenen Comeback-Qualitäten. Jude Bellingham stellte per Volley auf 2:3 (82.), Aurelien Tchouameni glich aus (86.). Doch Real Sociedad erzwang eine Verlängerung. Lunin segelte bei einer Freistoßflanke von Sergio Gomez daneben, Oyarzabal sprang höher als Alaba und köpfelte ein (93.).

Der ÖFB-Star, der seinen ersten Einsatz für Real seit 9. März absolvierte, wurde zu Beginn der Verlängerung ausgetauscht.

Für ihn kam Antonio Rüdiger, und der Deutsche fixierte mit einem Kopfball nach einem Corner in der 115. Minute das 4:4 und damit den Finaleinzug des Rekordmeisters.

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