Bisher gab es noch keinen Funk zu Fink

Auf Jobsuche: Thorsten Fink war zuletzt in Basel und Hamburg als Trainer tätig.
Wer wird Austria-Coach? Thorsten Fink zeigt sich nicht abgeneigt, wurde aber noch nicht kontaktiert.

Die Suche geht weiter, für die Austria-Spitze gibt es heuer keine Sommerferien. Ins Schwitzen kommen die Verantwortlichen bei der Suche nach einem neuen Trainer. Manfred Schmid, erster Kandidat für den Job, erhielt vom 1. FC Köln keine Freigabe.

Schon zum dritten Mal in Folge erhält die Austria nicht ihren Wunsch-Kandidaten. Weil Foda nicht kam, wurde es Stöger, weil Kovac absagte, kam Bjelica. Nun brodelt die Gerüchte-Küche weiter, Zutaten sind die Namen Damir Canadi, Gerald Baumgartner, den St. Pölten für eine angemessene Ablöse sicher ziehen lassen würde, und Thorsten Fink.

Der 46-jährige Deutsche versicherte auf Nachfrage des KURIER, dass es noch keinen Kontakt mit der Austria gab. Obwohl Sportdirektor Thomas Parits schon vor zwei Wochen Finks Nummer erhalten hatte. Der Ex-Basel-Coach: "Ich kann dazu nichts sagen. Zuerst müsste man ein Gespräch führen, um danach ein Urteil abgeben zu können. Die Austria ist in Österreich jedenfalls ein großer Klub, der immer eine reelle Chance auf den Meistertitel hat. Dass es zuletzt nicht optimal lief, ist bekannt."

Abgeneigt zeigt sich Fink jedenfalls nicht. "Ich kenne die österreichische Liga. Es wäre arrogant zu sagen, dass ich das auf keinen Fall möchte. Ein Abstieg wäre ein Wechsel nach Österreich nicht für mich, auch wenn man es nicht mit der Deutschen Bundesliga vergleichen kann. Zunächst müsste man sich die Philosophie des Vereins anhören, um weiter reden zu können."

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