Trainer, Kader, Stadion: Warum es bei der Austria nicht rund läuft

Trainer, Kader, Stadion: Warum es bei der Austria nicht rund läuft
Die Wiener spielen in der Quali-Gruppe schwach, hoffen aber noch auf den Europacup. Die Kaderplanung gestaltet sich weiter schwierig.

Von wegen Veilchenblüte im Frühjahr. Dabei wollte die Wiener Austria vor Start der Qualigruppe die schwierige Aufgabe annehmen und das Beste daraus machen. Doch das Beste ist bestenfalls Durchschnitt, die Violetten haben sich in ihren Leistungen dem „unteren Play-off“ angepasst, anstatt zu beweisen, dass sie eigentlich in die Meistergruppe gehört hätten.

Trainer Michael Wimmer sprach zuletzt von einem blamablen Auftritt bei der Niederlage in Lustenau, ein Funktionär von einem absoluten Tiefpunkt. „Für diesen Auftritt habe ich keine Erklärung, sie hat sich im Training nicht angekündigt“, so Wimmer. Einerseits möchte man das Ziel Europacup nicht aus den Augen verlieren und aufs Spiel setzen, andererseits muss man den Kader für die kommende Saison planen.

Dieses Unterfangen wird aus mehreren Gründen für die Austrianer ein Ritt auf der Rasierklinge. Die Austria spielt so, wie sich der Verein auch auf anderen Ebenen darstellt. „Es ist mir noch nicht gelungen, eine Energie reinzubringen, die in jedem Spiel gleich vorhanden ist. Das ist meine Verantwortung.“

Es gibt viele offene Fragen, aber keine Antworten.

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