Warum Sturm einen Ex-Rapidler kauft, aber auf Weimann verzichtet

Gegen Höjlund verteidigte Emanuel Aiwu (r.) noch für Rapid, jetzt ist der 23-Jährige bei Sturm
Sturm-Sportchef Schicker hat sich mit Emanuel Aiwu ausgesprochen. EM-Starter Prass darf verhandeln. Der LASK bleibt weiter aktiv und will eine WAC-Stütze.

Während Rapid das Transferprogramm bereits erledigt hat, geht es bei der Konkurrenz erst so richtig los. In Graz wurde am Mittwoch ein alter Bekannter begrüßt. Emanuel Aiwu, vor zwei Jahren von Rapid um 3,5 Millionen an Cremonese verkauft, unterschreibt bis 2028 bei Sturm.

Sportchef Andreas Schicker sagt zum Nachfolger von David Affengruber: „Aiwu ist ein starker Innenverteidiger mit Tempo und spielerischen Lösungen. Außerdem ist er erst 23 Jahre jung und könnte auch als rechter Verteidiger und Sechser helfen.“

Warum Sturm einen Ex-Rapidler kauft, aber auf Weimann verzichtet

Aussprache mit Aiwu zum vorgeworfenen "Freipressen"

Dass Aiwu einst von Schicker für seinen Wechsel samt Nebengeräuschen zu Rapid kritisiert wurde, ist zwischen den beiden ausgesprochen und erledigt. Schicker: „Emanuel hat mir erklärt, dass er sich damals nicht von der Admira freigepresst hat, sondern einfach die Kommunikation und das Timing unglücklich waren.“

Und die Ablöse?

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