Warum der riskante Plan von Rapid am Transfermarkt aufgegangen ist

Weit oben: Raux-Yao, der fast zwei Meter große neue Abwehrchef von Rapid in Freistadt
Wunschstürmer Beljo übt in Freistadt bereits für das neue System und könnte länger bei Rapid bleiben. Sportchef Katzer hat Millionen ausgeben, die erst zu verdienen waren.

Dion Beljo musste noch etwas warten. Der neue Stürmer stand in Freistadt schon bereit, wartete aber noch auf das Freizeichen. Erst als Augsburg knapp vor 12 Uhr das letzte Transferformular unterschrieben zurückgeschickt hatte, durfte der neue Hoffnungsträger seine ersten Runden drehen.

Die neuen Kollegen hatten eine weitere schweißtreibende Einheit schon beinahe hinter sich, als Sportdirektor Markus Katzer und Chefscout Nino Rauch doch noch entspannt auf der Tribüne des oberösterreichischen Vereins Platz nehmen und dem Stürmer bei den ersten Übungen zusehen konnten.

Während der Nachmittagseinheit war der 22-jährige Kroate – mit Lukas Grgic als erstem Ansprechpartner – dann schon voll dabei. Es bleiben ja auch nur noch zwei Wochen bis zum Start in der Qualifikation für die Europa League.

"Ziel muss die Europa League sein" 

„Unser Ziel muss die Teilnahme der Europa League sein. Wenn es unterwegs dann die Conference League werden sollte, ist es wohl auch okay. Aber Rapid sollte sich schon hohe Ziele stecken“, gibt Abwehrchef Nenad Cvetkovic die Richtung vor. „Wir werden alles für diese Gruppenphase tun.“

Was hat es mit dem neuen Optimismus auf sich? Wie ist die frühzeitige Kaderfertigstellung gelungen? Und was hat es mit der Kaufoption von Dion Beljo auf sich?

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