Sturm: Nach Zestafoni ist vor Zestafoni

Sturm: Nach Zestafoni ist vor Zestafoni
Champions League: Die Grazer haben nach dem 1:1 in Tiflis eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.

Bei Temperaturen um 36 Grad entging Sturm in Tiflis mit etwas Glück einer kalten Dusche. Schwamm drüber. Nach dem 1:1 bei Zestafoni stehen die Chancen auf den Aufstieg der Grazer ins Play-off der Champions League sehr gut. Nicht nur, weil sich der georgische Meister mit dem Toreschießen recht schwer tut, sondern auch, weil Sturm wohl nicht mehr mit einer derartigen Verlegenheitself (fünf Verletzte, ein Gesperrter) antreten muss.

Beim Rückspiel wird wohl wieder Imre Szabics mit von der Partie sein. Der Ungar fehlte in Georgien an allen Ecken und Enden, Roman Kienast wird seinen Idealpartner bald wieder zur Verfügung haben. Ersatzmann Samir Muratovic ist derzeit nämlich alles andere als in Hochform.

In der Verteidigung bewies Neuzugang Georgi Popchadze bis zu seinem Fehler beim 0:1, dass er eine Verstärkung sein könnte. Und der 18-jährige Debütant Florian Neuhold bot eine ansprechende Leistung in der Innenverteidigung. Milan Dudic wird beim Rückspiel am nächsten Mittwoch in Graz (20.30 Uhr) ebenso ein Thema sein wie Darko Bodul, der auch an den Flanken eingesetzt werden kann. Steigen die Grazer auf, wird man am Transfermarkt noch einmal aktiv.

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