Heiße Transferzeit: Verluste bei Sturm, dafür soll ein Teamspieler kommen

Auch von anderen Klubs begehrt: Der Bulgare Marin Petkov
Marin Petkov steht schon länger auf der Liste der Grazer, die einige Abgänge verzeichnen.

Bei Meister Sturm Graz stehen turbulente Tage an. Die Grazer, die am Freitagnachmittag mit dem ersten Training ins Jahr starten, beschäftigen sich mit mehreren Transferaktien. 

Vor allem drohen einige Abgänge. Strums Goalgetter Mika Biereth wird vom Hütter-Klub AS Monaco heftig umworben und dürfte ins Fürstentum wechseln. Der Türke Erencan Yardimci wurde bereits von Hoffenheim zurückbeordert und auch Manprit Sarkaria, der zuletzt unter Trainer Jürgen Säumel wieder vom "Zweierteam" nach oben geholt wurde, soll abgegeben werden. Sarkaria fehlte auch beim ersten Training am Freitag, um Transferverhandlungen führen zu können.  

Dafür sollen die Grazer bereits seit Dezember an einem Bulgaren dran sein, das berichten zumindest seit Wochen bulgarische Medien. Marin Petkov ist zwar erst 21, brachte es aber bereits auf 12 Teameinsätze. Petkov ist ein überaus vielseitiger Spieler in der Offensive, aber eher im Mittelfeld beheimatet, kam aber auch schon als Rechtsaußen zum Einsatz. Der Leistungsträger von Levski Sofia wäre auch eine interessante Option, weil sich auch Leistungsträger wie Otar Kiteishvili vor allem 2024 in die Auslage spielten. 

Auf der "Abgabenseite" steht  Supertalent Malick Yalcouye, der von Brighton zurückbeordert werden könnte. Sturms Sportchef Michael Parensen entgegnet aber: "Im Moment sieht es danach aus, dass er beibt."

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