Seriensieger Salzburg entging einer Cup-Blamage

Salzburg-Trainer Rose musste schwitzen
Beim Ostliga-Klub Bruck/Leitha sicherte man sich erst in der Verlängerung den Aufstieg ins Achtelfinale.

Vornweg: Die Salzburger haben weiterhin die Chance auf den fünften Cup-Titel in Folge. Der Zweitrunden-Sieg war jedoch mit enormen Mühen verbunden. Der Meister siegte beim mit einigen ehemaligen Bundesliga-Kickern bestückten Ostligisten Bruck/Leitha erst nach Verlängerung mit 3:1 und steht im Achtelfinale.

Der lange enttäuschende Favorit ging zwar durch ein Elfertor von Gulbrandsen in der 19. Minute in Führung, doch sechs Minuten später glich Burusic per Kopf aus. Salzburg wurde selten gefährlich, und wenn, hielt Bruck-Goalie Kuru (mit Österreich Vierter bei der U20-WM 2007) sensationell. In der Nachspielzeit traf Gulbrandsen das leere Tor nicht. Erst die beiden 18-jährigen Wolf (107.) und Daka (111.) sorgten in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit für den Aufstieg, weil die famosen Brucker langsam müde geworden waren.

"Wir haben uns das sicher anders vorgstellt", sagt Salzburg-Trainer Marco Rose. "Aber im Pokal zählt nur das Weiterkommen."

Auf sein Team warten nun mit der Austria (Sonntag) und Marseille (Donnerstag) etwas höhere Hürden.

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