Schalke deklassiert Bremen

Schalke deklassiert Bremen
Die Werderaner gehen bei "Königsblau" mit 0:5 unter. Raúl erzielt drei Tore.

Bayern ist zwar Herbstmeister, die Verfolger bleiben aber dran. Schalke machte dies eindrucksvoll.

Die Gelsenkirchner deklassierten zuhause Werder Bremen mit 5:0. Überragender Mann auf dem Platz war der Spanier Raúl, der drei Mal erfolgreich war. Der Niederösterreicher Christian Fuchs bot ebenso eine starke Leistung und war an zwei Treffern beteiligt. Und die Österreicher bei Bremen? Sebastian Prödl wurde zur Pause ausgetauscht, für ihn kam der ebenso unglücklich agierende Marko Arnautovic.

Dortmund setzte sich am Samstag beim Tabellenschlusslicht Freiburg souverän mit 4:1 durch. Matchwinner für den Meister war der Pole Robert Lewandowski mit einem Doppelpack (7., 69.). Die weiteren Tore für die Dortmunder erzielten Gündogan (44.) und Kevin Großkreutz (59.). Der in der Gruppenphase der Champions League gescheiterte BVB ist damit in der Liga seit elf Runden ungeschlagen. Bei den Freiburgern spielte Jonathan Schmid, der möglicherweise bald ein Thema für Marcel Koller werden könnte, die vollen 90 Minuten auf der rechten Abwehrseite.

Ebenfalls durchspielen durfte ÖFB-Teamspieler Martin Harnik bei Stuttgarts 0:1-Niederlage in Wolfsburg. Es war die zweite Pleite in Folge für die Stuttgarter, die bereits 15 Punkte hinter der Spitze liegen. Harnik vergab für den VfB in der 18. Minute eine Top-Chance. Das eingewechselte Talent Sebastian Polter sorgte nach Querpass von Marcel Schäfer für die Entscheidung zugunsten der abstiegsbedrohten Wolfsburger (74.).

Nürnberg überraschte mit einem 3:0-Sieg bei Vizemeister Bayer Leverkusen, der Hamburger SV kam zu Hause gegen Aufsteiger Augsburg nicht über ein 1:1 hinaus. Bei den Hamburgern herrschte danach Enttäuschung. Der HSV war über die gesamte Spielzeit überlegen und erspielte sich viele Chancen. Hoffenheim brachte ohne den verletzten Andreas Ibertsberger (Rückenprobleme) eine 1:0-Führung gegen Hertha BSC Berlin nicht über die Zeit und kassierte in der Nachspielzeit durch den Tschechen Hubnik noch den Ausgleich (91. Minute).

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