Ronaldo: "Bin einfach zu ernst"
Cristiano Ronaldo hat bedauert, dass seine Kritiker ihn nicht wirklich kennen. Der begnadete Profi von Real Madrid, der im Dauer-Duell mit Lionel Messi endlich wieder einmal die Auszeichnung als Weltfußballer des Jahres einheimsen will, räumte in einem Interview des Senders CNN ein, dass er sich manchmal als Opfer fühlt. "Aber wer mich wirklich kennt, wer mein Freund ist, den ich in mein Haus lasse und mit dem ich einen Tag verbringe, der weiß, dass ich es einfach hasse zu verlieren", sagte Ronaldo.
So sei er nun mal, bekräftigte Ronaldo, der am 29. November mit Messi zum Kreis der drei auserwählten Kandidaten für den Ballon d'Or gehören dürfte. Der Sieger wird am 7. Jänner in Zürich ausgezeichnet. Ronaldo wurde die Ehre 2008 zuteil, seitdem holte der zurückhaltend und scheu wirkende Messi vom FC Barcelona dreimal die Trophäe.
"Ich möchte deswegen nicht jammern", sagte Ronaldo, aber sein Auftreten auf dem Platz habe ihn manchmal sicher in Messis Schatten stehen lassen. "Manchmal muss ich vielleicht zustimmen, dass ich ein schlechtes Image auf dem Platz habe, weil ich einfach zu ernst bin", erklärte Ronaldo.
Messis Sohn hat schon ein Leiberl
Der Bub ist noch keine zehn Tage alt, aber er ist schon Mitglied eines Fußball-Vereins: Thiago Messi, der am 2. November geborene Sohn des argentinischen Fußball-Superstars Lionel Messi, ist in einem Jugendverein seines Vaters aufgenommen worden. "Willkommen Thiago in der großen Familie", hieß es auf der Internetseite der Newell's Old Boys in Rosario. Die Aufnahme wurde sowohl mit Papa Lionel als auch Großvater Jose Messi abgesprochen, wird dort präzisiert.
Das Baby, das nur 700 Meter vom legendären Camp-Nou-Stadion in Barcelona zur Welt kam, erhält als Geschenk ein Trikot mit seinem Namen und der berühmten Nummer 10 auf dem Rücken. Jene Nummer, mit der der Herr Papa beim FC Barcelona ebenso wie im argentinischen Nationalteam für Furore sorgt.
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