Roland Linz kämpft gegen Klimawandel
Nach einer Woche steht ihm noch immer der Schweiß auf der Stirn. Die größte Sorge bereitet Roland Linz, Neo-Legionär beim thailändischen Meister Muangthong United, das asiatische Klima. 35 Grad, dazu 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Da sagen die Lungenflügel schon ab und zu "Gute Nacht".
Wie bei anderen Kickern aus Europa, stellte ihm der Verein deshalb einen eigenen Konditionstrainer zur Verfügung, der den Stürmer zwei Mal täglich schwitzen lässt. Dabei weist Linz noch aus Austria-Zeiten beste medizinische Werte auf. "Aber die Umstellung auf dieses Klima ist nicht ohne. Das wissen auch die Verantwortlichen, daher habe ich in der ersten Woche individuell und noch nicht mit der Mannschaft trainiert." Eile ist keine geboten, die Liga beginnt ohnehin erst im März, allerdings startet die asiatische Champions League schon Ende Februar.
Der erste Eindruck, den sich Linz von seinem neuen Verein vor allem bei einem Testspiel gegen Eindhoven machen konnte, ist sehr gut. "Hier wird ein technisch guter und vor allem temporeicher Fußball gespielt."
Am Montag wurde Linz offiziell den Medien präsentiert, noch in dieser Woche steigt er voll ins Mannschafts-Training ein.
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