Reflexion im ÖFB-Team: Danso steht zu einer schlechten Leistung

ÖFB-MEDIENTERMIN VOR SPIEL GEGEN BELGIEN: DANSO
„Das war keine gute Halbzeit von mir“, sagt der 25-Jährige zu seinem Auftritt gegen Moldau. Gegen Belgien darf er Alaba ersetzen.

Bevor Österreich am Freitag das EM-Ticket buchen kann, haben die Schotten die Chance dazu, sich zum zweiten EM-Teilnehmer 2024 nach Veranstalter Deutschland zu küren. Die Briten müssten dazu jedoch am Donnerstag in Spanien gewinnen.

Bei den Österreichern gibt es vor der Partie gegen Belgien nach den Ausfällen von Arnautovic, Mwene, Onisiwo, Posch, Alaba und Trauner noch zwei Angeschlagene im Teamcamp. Marcel Sabitzer trainiert am Mittwoch mit der Mannschaft und dürfte rechtzeitig fit werden. Bei Michael Gregoritsch ist ein Einsatz nahezu ausgeschlossen.

Wer nun anstelle von Gregoritsch und Arnautovic stürmen wird, ist ein Rätsel. Klar ist indes, dass Kevin Danso anstelle von Alaba neben Philipp Lienhart in der Innenverteidigung auflaufen wird.

Der Legionär des RC Lens machte zuletzt im September gegen Moldau in Linz mit einem verunglückten Rückpass auf Torhüter Bachmann nicht gerade Eigenwerbung und musste auch deshalb beim darauffolgenden Sieg in Schweden auf der Bank Platz nehmen.

Neue Chance

„Das war keine gute Halbzeit von mir“, gibt Danso zu. „Das passiert immer wieder, aber am Freitag kommt ein komplett anderes Spiel auf uns zu“, sagt der 25-Jährige vor seinem 15. Länderspiel. „Es geht um viel, das ist mir bewusst.“

Die Kritik von Teamchef Ralf Rangnick hat er weggesteckt. „Für mich war das kein Problem. Er lobt mich ja auch, wenn ich gut spiele“, sagt Danso gelassen. Ob man am Freitag wieder den „alten“ Kevin Danso sehen wird? „Ihr seht immer die neueste Version von mir. Ich versuche immer, besser zu werden.“

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