Red Bull Salzburg hat einen neuen Trainer gefunden

Thomas Letsch (re., mit Antonio Conte) trainiert wieder Red Bull Salzburg
Thomas Letsch, bereits von 2012 bis 2015 in verschiedenen Trainerjobs in Salzburg, kehrt zurück.

Das ist schneller gegangen, als erwartet: Der FC Red Bull Salzburg hat einen neuen Trainer gefunden. Dieser hört auf den Namen Thomas Letsch, ist Deutscher und 56 Jahre alt.

Letsch war bereits vor mehr als zehn Jahren erstmals in Salzburg. Der damals neue Sportchef Ralf Rangnick brachte seinen Landsmann 2012 als Trainer für die U16-Mannschaft in der Akademie mit. Letzt stieg später über die U18 zum Kooperationsverein FC Liefering auf. Im Dezember 2015 war er für zwei Spiele Interimstrainer der Profis, nachdem sich der Klub von Peter Zeidler getrennt hatte.

Abschied

Zur Dauerlösung wurde Letsch aber nicht. Er verließ den Klub, coachte in Folge Erzgebirge Aue in der zweiten deutschen Liga, danach die Wiener Austria, Vitesse Arnheim und zuletzt den VfL Bochum. In Salzburg braucht man nun für den neuen Coach nicht einmal eine Wohnung: Der Schwabe und seine Familie sind seit dem ersten Engagement in Salzburg im Großraum der Stadt wohnhaft.

In Salzburg erhielt Letsch nun einen Vertrag bis Sommer 2027. „Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub, mit dem ich schon einiges erlebt habe und zu dem ich jetzt als Cheftrainer zurückkehren darf. Ich freue mich darauf, alle hier im Klub so schnell wie möglich kennenzulernen. Es ist mir wichtig, dass wir als Team zusammenwachsen, denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir erfolgreich sein.“

Gemeinsam mit Thomas Letsch kommt auch der 39-jährige Deutsche Kai Hesse als neuer Co-Trainer (bisherige Stationen Schalke 04 II, Hannover 96, Arminia Bielefeld) zu den Roten Bullen.

Geschäftsführer Sport Rouven Schröder sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Thomas Letsch einig sind und ihn als neuen Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg verpflichten konnten. Thomas kennt unseren Klub aus der Vergangenheit sehr gut, hat bei seinen weiteren Trainerstationen aber auch viel Erfahrung auf internationaler Bühne in verschiedenen Ligen machen können. Mit der raschen Klärung dieser wichtigen Personalie können wir die weitere Planung für eine möglichst erfolgreiche Frühjahrsaison ohne Einschränkungen fortsetzen.“

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