Nicht nur der Rapid-Trainer: Wie Red Bull die Bundesliga füttert

Nicht nur der Rapid-Trainer: Wie Red Bull die Bundesliga füttert
Wie (fast) alle Vereine von Serienmeister Red Bull Salzburg profitieren. Nur ein Bundesliga-Klub hat keinen Ex-Salzburger in seinen Reihen.

Der neue Rapid-Coach Robert Klauß ist aktuell der dritte sogenannte „Red-Bull-Trainer“ in der Bundesliga (neben Salzburgs Gerhard Struber und Thomas Sageder vom LASK). Auch Markus Schopp (Hartberg) und Peter Pacult (Klagenfurt) haben zumindest Red-Bull-Vergangenheit. Aber wie schaut es bei den Spielern aus? Wie viel Energy-Drink fließt durch die Bundesliga? Aktuell sind bei den zwölf Teams insgesamt 39 Spieler beschäftigt, die zumindest im Nachwuchs oder in der Akademie in Salzburg gekickt haben oder beim Farmteam in Liefering.

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Jahr für Jahr schaffen es die Salzburger wieder, eine Meistertruppe hinzustellen, sind dazu auch mittlerweile Stammgast in der Champions League. Obwohl sie jedes Jahr wieder die besten Spieler um viel Geld ins Ausland abgeben. Das liegt einerseits an den guten und vorausschauenden Transfers, aber auch an der Akademie und dem Farmteam FC Liefering. Aber nicht alle Spieler schaffen es in die Kampfmannschaft von Salzburg oder später ins Ausland. Davon profitiert auch die nationale Konkurrenz – und zwar fast ausnahmslos.

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