Neuer Superstar: Wieviel Jürgen Klopp bei Red Bull verdient

Klopp und Salzburg ist ein langfristiges Projekt
Der Deutsche verdient laut Bild.de weniger als bei Liverpool. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff dementiert zudem eine kolportierte Ausstiegsklausel für das deutsche Team.

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat Berichte über eine angebliche Ausstiegsklausel für den Job als deutscher Fußball-Nationaltrainer im Red-Bull-Vertrag von Jürgen Klopp dementiert. "Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit", sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Mintzlaff betonte, dass Deutschland mit Julian Nagelsmann einen "fantastischen Bundestrainer" habe.

Mintzlaff schätze Nagelsmann "unheimlich" und pflege auch ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Mit dem Engagement des 57-jährigen Klopp als Head of Global Soccer war dem Getränke- und Medienunternehmen mit Hauptsitz in Fuschl ein absoluter Coup gelungen. Dass - wie auch berichtet wurde - Firmengründer Dietrich Mateschitz 2022 Klopp noch überzeugt haben soll, zu Red Bull zu kommen, entbehre "jeglicher Grundlage und ist ein Märchen", stellte Mintzlaff klar: "Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert." In der Tat hatte dieser Ende April einen neuen Kontrakt bei den "Reds" unterschrieben.

Bei Red Bull wird der ehemalige Coach des FSV Mainz, von Borussia Dortmund und von Liverpool seine Arbeit als Fußballchef am 1. Jänner 2025 aufnehmen. Wieviel Klopp bei Red Bull verdient, weiß Bild.de. Nach BILD-Informationen soll sich das Gehalt in seinem neuen Job in einem Korridor zwischen 8 und 11 Mio. Euro bewegen. Immer noch sehr viel Geld. Aber wohl maximal die Hälfte seines Liverpool-Gehalts.

Mintzlaff und Red Bull versprechen sich von Klopp, "ein noch höheres Level zu erreichen und die Lücke zu den absoluten Top-Teams zu verringern". Er lobte ihn als inspirierende Person, die viele Menschen mitreiße und begeistere. "Und genau das wird sich auch sehr positiv auf unsere Fußball-Engagements auswirken", meinte Mintzlaff.

Der 49-Jährige war nach dem Tod von Mateschitz im Oktober 2022 in die Geschäftsführung des Red-Bull-Konzerns als Verantwortlicher sämtlicher sportlicher Aktivitäten aufgestiegen. Bis dahin war er Geschäftsführer des deutschen Bundesligisten RB Leipzig gewesen.

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