Salzburg gegen den Mythos Bayern: "Da ist kein Scheich als Geldgeber"

Salzburg gegen den Mythos Bayern: "Da ist kein Scheich als Geldgeber"
Vor dem Achtelfinal-Kracher in der Champions League erklären vier österreichische ÖFB-Spielerinnen, was den Kultklub aus München ausmacht.

Sie spalten, sie polarisieren, man liebt sie, oder man kann sie nicht ausstehen. Die Bayern aus München, Salzburgs Achtelfinalgegner in der Champions League (Mittwoch, 21 Uhr). Über Geschmack lässt sich trefflich streiten, unbestreitbar ist jedoch, dass der Klub seit Jahrzehnten zu den besten der Welt gehört und im Vergleich zu vielen anderen dabei nicht in eine wirtschaftliche Schieflage oder gnadenlose Abhängigkeit von nur einem Potentaten gerät.

Das Motto "Mia san mia" gibt ihnen ein Alleinstellungsmerkmal, das viele Kritiker als Arroganz auslegen. Doch auch jene, denen die Bayern emotional nicht unter die Haut gehen, müssen eingestehen, dass die Erfolge dem Verein Recht geben. Der KURIER befragte vier Frauen, was denn Bayern München genau ausmacht.

Alle vier sind ÖFB-Teamspielerinnen, wollen Österreich im Sommer bei der Europameisterschaft erfolgreich vertreten. Sarah Zadrazil und Carina Wenninger streben als aktuelle Spielerinnen mit dem Klub im Frühjahr Titel an, Viktoria Schnaderbeck und Manuela Zinsberger verfolgen aus England den Werdegang ihres ehemaligen Vereins. Sie alle wissen allzu gut, wie Bayern tickt.

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