RB Salzburg ist bester Arbeitgeber - Top-Werte für Austria und Rapid

RB Salzburg ist bester Arbeitgeber - Top-Werte für Austria und Rapid
Bei der Umfrage der Spielervereinigung zeigten sich aber auch Probleme mit der Zahlungsmoral zweier Vereine.

Jahr für Jahr wird die Tabelle der anderen Art der VdF (Spielervereinigung) erstellt. Die Spielervereinigung ermittelt die Attraktivität der österreichischen Profiklubs als Arbeitgeber. 

Für die Wertung wurden alle Spieler der 28 Vereine der Bundesliga und der 2. Liga in Österreich eingeladen, ihre Noten für den eigenen Klub abzugeben. Möglich waren zwischen 0 und 10 Punkte, aus allen Bewertungen ergab sich ein Mittelwert, der zu Gesamtnoten gerundet wird.

Der Meister ist die Nummer 1

"Es geht für uns als Gewerkschaft darum, die Arbeitsbedingungen unserer Mitglieder zu verbessern", sagt Gernot Baumgartner, der Vorsitzende der VdF. "Die Tabelle der anderen Art ist dafür ein herausragendes Werkzeug zur Bestandserhebung."

Auch heuer konnten sich die Vorjahressieger in beiden Ligen durchsetzen. In der Bundesliga ist RB Salzburg der attraktivste Arbeitgeber, in der 2. Liga gewann Liefering. Die Wiener Vereine Austria und Rapid belegten hinter Sturm Graz die Plätze 3 und 4.

Nachholbedarf gibt es in den Ligen im Bereich der "angemessenen Ausrüstung". Hier liegt der ligaweite Durchschnitt nur bei 6,9 Punkten. Positiv ist, dass wir auch in diesem Jahr feststellen dürfen, dass die Zahlungsmoral im österreichischen Profifußball sehr gut ist“, sagt Generalsekretär Thomas Hinum.

Diesbezüglich gibt es aber auch zwei Sorgenkinder. Bezüglich "pünktlicher Bezahlung" erreichte Austria Klagenfurt nur 6,1 Punkte. Noch schlechter schnitt in der 2. Liga der SV Horn mit nur 5,1 Punkten ab. 

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