RB Leipzig steht erstmals im Pokal-Finale

Eine Gruppe von Fußballspielern in schwarzen Trikots und weißen Hosen steht auf dem Feld.
Sabitzer und Laimer gewannen mit RB Leipzig ein spannendes Halbfinale beim Hamburger SV 3:1.

Drei Österreicher stehen schon einmal im Deutschen Cupfinale von Berlin. Sabitzer und Laimer   spielten beim 3:1 von RB Leipzig beim Hamburger SV von Beginn an, Ilsanker sah den Sieg von der Bank aus – und, dass es harter Arbeit bedurfte, ehe man den Zweitligisten in die Knie zwingen konnte.

Leipzig legte los wie die Feuerwehr, Sabitzer hatte nach 40 Sekunden die erste Chance. Für die verdiente Führung sorgte Poulsen per Kopf nach einem Eckball (12.). Kurz danach scheiterten Poulsen und Sabitzer in einer Aktion mit zwei Stangenschüssen.  Der HSV glich praktisch aus dem Nichts aus, Jatta nützte einen Fehler von Kampl und überhob Goalie Gulacsi sehenswert zum 1:1 (24.). Danach entwickelte sich ein echter Cupfight auf Augenhöhe mit Chancen für beide Teams. 

Nach der Pause entschied Leipzig das Duell für sich, zunächst  lenkte Janjicic einen Ball von Poulsen ins eigene Tor (53.), Forsberg machte mit dem 3:1 dann alles klar (72.). Leipzig steht erstmal im DFB-Pokalfinale und erwartet dort Bremen oder Bayern.

Der DFB-Pokal steht im Stadion.

Ein Fußballspieler des Hamburger SV während eines Spiels.

Fußballspieler des Hamburger SV kämpfen im DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig um den Ball.

Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball im DFB-Pokal-Halbfinale Hamburger SV gegen RB Leipzig.

Ein Fußballspieler von RB Leipzig schießt den Ball ins Tor, während ein Spieler des Hamburger SV zusieht.

Ralf Rangnick gestikuliert während eines Fußballspiels am Spielfeldrand.

Ein Fußballspieler des Hamburger SV springt, um den Ball zu spielen, während zwei Leipziger Spieler zusehen.

Fußballspieler von RB Leipzig und Hamburger SV im DFB-Pokal-Halbfinale.

Fußballspieler kämpfen im DFB-Pokal-Halbfinale Hamburger SV gegen RB Leipzig um den Ball.

Ein Fußballspieler des Hamburger SV läuft mit der Zunge heraus auf dem Spielfeld.

Spieler des Hamburger SV feiern gemeinsam auf dem Fußballfeld.

Ein Fußballstadion voller Fans beim DFB-Pokal-Halbfinale Hamburger SV gegen RB Leipzig.

Fans des Hamburger SV mit Schals und einem Banner mit der Aufschrift „Schreihälse Hamburg“.

Fußballspieler kämpfen um den Ball während eines Spiels zwischen Hamburg und Leipzig.

Spieler von RB Leipzig feiern den Gewinn des DFB-Pokals.

Fußballspieler von RB Leipzig feiern im DFB-Pokal-Halbfinale.

Ein Fußballspieler von RB Leipzig jubelt während des DFB-Pokal-Halbfinales gegen den Hamburger SV.

Bayern in Bremen

Bayern kämpft ums Double, Niko Kovac um den Final-Hattrick – und Werder Bremen um den ersten Titel seit zehn Jahren. Vor dem DFB-Pokal-Halbfinale packt der legendäre Nord-Süd-Klassiker beide Vereine emotional so stark wie schon lange nicht mehr. „Ich glaube, dass die ganze Stadt  elektrisiert ist“, umschrieb Bayern-Coach Kovac die Bedeutung der letzten Hürde vor dem Finale am 25. Mai in Berlin.

Vier Siege bis zum Meisterteller und zwei Erfolge bis zum Pokal – so  lautet die Münchner Hochrechnung.  Umgekehrt erlebt Werder  unter Trainer Florian Kohfeldt eine  Renaissance und hofft auf das  erste  Finale  seit 2010. Und setzt auf die Heimstärke – im DFB-Pokal gab es  37 Heimspiele und 31 Jahre lang  im Weser-Stadion keinen Auswärtssieg.

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