Rapids offene Rechnung mit Grödig

Sonntags-Hit: Aufsteiger Grödig fordert Rapid
Der Rekordmeister verlor das Heimspiel gegen den Aufsteiger 0:1.

Mit Grödig hat Rekordmeister Rapid noch eine Rechnung offen, das Heimspiel wurde 0:1 verloren. Daher ist Rapid heute in Salzburg (16.30 Uhr, live ORF eins, Sky Austria) gegen den Aufsteiger auf Revanche aus. Die Wiener sind nach dem 2:2 in der Europa League gegen Genk schon sieben Pflichtspiele ungeschlagen. „Unsere Entwicklung ist sehr gut, das bekommt jeder mit. Jetzt muss jeder hart weiterarbeiten, damit wir nächstes Jahr wieder international spielen können“, sagte Rapid-Trainer Zoran Barisic. Er hat die Partie gegen Genk analysiert und abgehakt. „Jetzt gilt die volle Konzentration dem Grödig-Spiel, das schwer genug wird.“ Bei den Hütteldorfern stand im Vorfeld des Spiels Regeneration im Vordergrund. Aufgrund der intensiven 90 Europa-League-Minuten dürfte es ziemlich sicher die eine oder andere personelle Veränderung geben. „Es gilt die richtige Balance zu finden, was die physische Sache betrifft“, sagte Rapids Trainer. Möglich ist, dass Guido Burgstaller nach überstandener Verletzung erstmals wieder in der Startformation steht. Fix ist, dass die Innenverteidigung umgebaut werden muss, da Christopher Dibon gesperrt ist.

Die Grödiger sind zuletzt zurückgefallen, in den jüngsten sechs Runden gab es nur einen Sieg. Im eigenen Stadion warten sie seit dem 4:3 gegen den WAC am 17. August auf einen vollen Erfolg, kassierten dabei in vier Spielen drei Niederlagen, darunter zuletzt zwei in Folge. „Wir haben seit fast drei Monaten kein Spiel mehr zu Hause gewonnen, es wäre jetzt an der Zeit wieder einmal ein Erfolgserlebnis zu feiern“, meinte Grödig-Trainer Adi Hütter. „Wenn wir gegen Rapid gewinnen würden, wäre es keine Top-Sensation mehr, aber noch immer eine Sensation“, betonte er.

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