Der Rapid-Umbau in der Krise: Neuer Trainer, neuer Finanzchef

Rapid in der Krise
Noch vor dem Ende eines katastrophalen Frühjahrs präsentiert Rapid einen neuen Finanzchef und einen neuen Trainer. Nur Sportchef Katzer bleibt.

Seit Sonntagabend ist aus der theoretischen Möglichkeit eine echte, historische Chance geworden: Cupsieger WAC kann nach dem 1:0-Sieg bei Rapid aus eigener Kraft das Double holen. Drei Siege – daheim gegen Blau-Weiß Linz und die Austria sowie zum Abschluss in Graz gegen Sturm – reichen fix.

Denn bei Punktegleichheit würden nach Runde 32 die direkten Duelle für den aktuell noch drittplatzierten WAC und gegen den dann entthronten Meister Sturm sprechen.

Kühbauer blickt nach Hütteldorf 

Während also im Lavanttal ernsthaft mit Planspielen für die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League (das gilt für die Plätze eins und zwei) begonnen werden kann, blickt Didi Kühbauer auch nach Hütteldorf.

Der Rapid-Umbau in der Krise: Neuer Trainer, neuer Finanzchef

Auf KURIER-Anfrage bestätigt der Erfolgstrainer, dass er sich – egal, was mit dem WAC noch zu feiern ist – mit einer Anfrage von seinem Herzensverein beschäftigen würde.

Anstelle der fehlenden Ausstiegsklausel könnte Kühbauer bei Ablöseverhandlungen für ein zweites Engagement bei den Grünen (nach 2018 bis 2021) sein gutes Verhältnis zu WAC-Präsident Dietmar Riegler in die Waagschale werfen: „Wenn zwei Didis zusammentreffen, kommt auch was Gutes raus.“

Frust trotz Trainerwechsel

Nichts Gutes kommt bei Rapid trotz Trainerwechsel raus.

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