Rapid will noch drei neue Spieler, Cupgegner Wacker testet lieber geheim

Was tun? Rapid-Sportdirektor Katzer plant mit mehreren Varianten
Die unglückliche Verletzung von Daniil Khudyakov lässt den Meister aktiv werden. Nach der Hand-OP des neuen Einsergoalies, der im Trainingslager mit dem Rad gestürzt war, verhandelt Sturm derzeit mit Tormännern von ausländischen Klubs.
Ein Kandidat ist ein alter Bekannter: Radek Vitek überzeugte bei BW Linz als Leihtormann, die Zukunft des 21-jährigen Tschechen bei Manchester United ist noch nicht geklärt.

Gleich drei weitere Zugänge sieht der Transferplan von Rapid vor.
Logisch sind die noch ausständigen Verpflichtungen eines Einserstürmers und eines Jansson-Nachfolgers für den linken Flügel.
Ebenfalls im Visier ist laut KURIER-Recherchen aber auch ein sehr schneller, weiterer Flügelstürmer für das neue 4-1-2-3-System von Trainer Stöger.
Nur eine finnische Ente ist hingegen das kolportierte Interesse an Offensivspieler Oiva Jukkola von Austria-Schreck Tampere.
Abwarten im Zentrum
Eine Pause eingelegt wurde bei den Bemühungen um einen klassischen, taktisch versierten Sechser wie Jocelyn Janneh (Bastia), der das derzeit sehr offensiv aufgestellte Rapid-Team vor der Viererkette absichern könnte.
Solange alle Mittelfeld-Kapazunder an Bord sind (und keine Europacup-Ligaphase fixiert ist), soll kein zusätzlicher Qualitätsspieler für das Zentrum geholt werden.
Bis Ende August kann da bekanntlich noch viel passieren.

Katzer und Wrabetz (r.) mit Ausblick bei Rapid
Wie ernst Wacker und Rapid die Vorbereitung auf das bereits ausverkaufte Cup-Duell in Innsbruck (27. Juli) nehmen, zeigt folgende Episode: Wacker testet morgen in Südtirol gegen Heidenheim. Mit dem Bundesligisten wurde eine bewusst hohe Hürde ausgewählt.
Die Hütteldorfer fragten bei den Deutschen an, ob sie nach dem Spiel die übliche Videoaufzeichnung bekommen könnten.

Rapid wird bei Wacker Innsbruck (Bild) spielen.
Heidenheim soll geheim bleiben
Der Westliga-Aufsteiger möchte aber möglichst wenig preisgeben – Heidenheim sagte nach Rücksprache mit Wacker die sonst durchaus übliche Datenweitergabe an Rapid ab.
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