Rapid-Trainer Kühbauer: "Hätten als Sieger vom Platz gehen können"
Nach dem Aus in der Qualifikation in der Champions League holte Rapid am Samstag mit dem 1:1 den esrten Liga-Punkt in dieser Saison. Nach dem Führungstor von Taxiarchis Fountas (8.) sorgte LASK-Stürmer Alexander Schmidt (79.) für den Ausgleich.
Mit dem Remis nicht zwingend zufrieden war Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. „Grundsätzlich ist es so, dass wir hergefahren sind, damit wir das Spiel nicht verlieren, aber in erster Linie wollten wir das Spiel gewinnen, sagt der Burgenländer, räumt aber ein: "Enttäuscht ist der falsche Begriff. Der LASK war optisch überlegen und hat in derzweiten Halbzeit Überhand bekommen, was normal ist nach unserem Programm in den letzten Wochen und der LASK eher ausgeruht war."
Chancen hat es auch für die Wiener gegeben. "Wir aber hätten, wenn der Leo (Anm.: Greiml) das 2:0 macht mit dem Kopfball an die Latte oder der Grülli (Anm.: Marco Grüll) die letzte Chance verwertet, als Sieger vom Platz gehen können".
Elferfrage
Eine heiße Situation gab es am Ende. In der Nachspielzeit traf Arase im eigenen Strafraum Karamoko am Fuß, der Elferpfiff blieb aus. „Wir haben heute Glück gehabt, weil das war ein klarer Elfmeter. Es hat aber erste Halbzeit auch ein klares Hands von Goiginger gegeben, und von dem ist auch nicht geredet worden.“
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