Rapid-Trainer Feldhofer: Vom Homeoffice ins Trainingslager
Rechtzeitig zum Start des Trainingslagers in Bad Tatzmannsdorf hat Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer seine Corona-Infektion überstanden. "Wenn man schon ausfällt, war der Zeitpunkt relativ günstig. Ich habe nur zwei Einheiten versäumt und konnte mich sehr rasch freitesten. Die Erkrankung war nicht von schweren Symptomen geprägt, aber zwei Tage musste ich schon im Bett verbringen", erklärt der Coach.
Die Hütteldorfer schlagen ihre Zelte bis 2. Juli im AVITA-Ressort auf, insgesamt stehen in diesem Zeitraum drei Testspiele auf dem Programm: Am Anreisetag (25. Juni) in Lackenbach gegen Neusiedl, am Mittwoch gegen Lafnitz und am kommenden Samstag in Oberwart gegen Larnaka aus Zypern.
Insgesamt 29 Spieler sind im Burgenland mit dabei. Neben dem verletzten Dejan Petrovic fehlen nur die U-19-Teamspieler wie Yusuf Demir und Leopold Querfeld. "Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Tage im Burgenland. Ein Schwerpunkt wird sicher die Integration der neuen Spieler sein, wir wollen ein System finden, in dem wir uns wohlfühlen, homogen auftreten und vor allem erfolgreich spielen können."
Zur bisherigen Vorbereitung sagt der Trainer: "Der Start mit der kleineren Gruppe hat sich sehr bewährt, für die neuen Spieler waren diese Tage definitiv wertvoll. Jetzt präsentiert sich die ganze Mannschaft inklusive der Neuzugänge mit viel Spaß, Freude und Elan und haben wir schon einen sehr guten Spirit im Team. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben."
Wichtig ist dem Coach auch, dass Spieler, die nach Verletzungen im Sommer oder spätestens Herbst ihr Comeback geben können, mit im Trainingslager dabei sind, dazu gehören beispielsweise Maximilian Hofmann (Feldhofer: "Er ist schon weiter als ursprünglich erhofft"), Christopher Dibon, Ferdy Druijf (Feldhofer: "Er wird voraussichtlich kurz vor den ersten Pflichtspielen voll ins Mannschaftstraining einsteigen können") und Neuzugang Roman Kerschbaum (Feldhofer: "Wir hoffen, dass er im Laufe des August voll belastbar sein wird").
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