Rapid-Trainer Klauß nach Patzer des Goalies: "Sind alle für ihn da"
Rapid-Trainer Robert Klauß war nach der 0:1-Niederlage bei Sturm in Graz am Freitagabend freilich enttäuscht. "Weil wir bis zum Tor nichts zugelassen haben. Es war eigentlich eine typische 0:0-Partie".
Ehe Goalie Niklas Hedl in der 79. Minute einen Ball losließ, den er schon gehabt hatte. Selbst Torschütze Mika Biereth wollte schon abdrehen.
Klauß stärkt seinem Tormann den Rücken. "Wir sind alle für ihn da und haben auch mit ihn gesprochen. Aber er ist vom Typ her so gefestigt, das wegzustecken", sagt Klauß und betont, dass Hedl eine Supersaison spielt." Auch Sturm-Trainer Christian Ilzer sagt: "Für ihn ist es bitter, weil er vorher stark gehalten hat."
Lob von Ilzer für Rapid
Mit der Gesamt-Leistung konnte Rapid eben zufrieden sein. Eine Vielzahl von Chancen hatten die Grazer nicht. "Rapid hat es uns erwartet sehr schwer gemacht. Sie machten uns die Räume sehr eng, wir müssen in Wien einiges besser machen."
Teil zwei der Trilogie folgt schon am Mittwoch in der Liga in Wien, Teil drei wird mit dem ausverkauften Cup-Finale am 1. Mai in Klagenfurt der Höhepunkt. "Es ist besser Hedl passierte der Fehler jetzt als im Cupfinale. Jetzt hat er es hinter sich", sagt Klauß. Denn in Wien weiß man, so oft passiert dem verlässlichen Schlussmann so ein Fehler nicht.
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