Katzer sagt: „Furkan macht es gut und kriegt auch die erhofften Spielminuten.“
Aaron Sky Schwarz
Der Flügelstürmer war schon zu Saisonbeginn nach Hartberg übersiedelt. Der 20-Jährige erzielte letzte Saison noch das Siegestor für Klagenfurt bei Rapid (3:2). Zu Saisonbeginn unter Ex-Trainer Schopp regelmäßig im Einsatz, folgte eine Erkrankung und in der Liga unter Coach Manfred Schmid nur noch ein Einsatz (20 Minuten beim 1:1 gegen den LASK).
Katzer sagt: „Sky tut sich schwer. Das ist nicht erfreulich und war nach seinem guten Jahr in Klagenfurt so auch nicht zu erwarten.“ Es wird Gespräche geben, ob vielleicht eine andere Leihe sinnvoller wäre.
Da der Vertrag im Sommer ausläuft, könnte Schwarz um die Ausbildungsentschädigung zu haben sein.
Der starke Techniker zeigte beim Aufstieg aus der Regionalliga mit acht Toren und 17 Assists in 30 Einsätzen für Rapid II auf. 17 Scorerpunkte gelangen allein in 14 Einsätzen im Frühjahr.
Danach wurde der Mittelfeldspieler nach Klagenfurt verliehen, um zu sehen, ob die Standfestigkeit für Trainer Peter Pacult reichen wird. Katzer erklärt: „Die Mentalität und das Auftreten waren ein Thema bei Philipp.“
Der Linksfuß wird im Jänner bereits 22 Jahre. Der Vertrag läuft bis 2026, Klagenfurt hat aber eine Kaufoption. Wydra ist mit bereits 13 Einsätzen, aber nie länger als eine Hälfte, der klassische Joker – mit bislang einem Assist beim 3:1 gegen BW Linz im Sommer.
Oliver Strunz
Der 24-Jährige ist ein Phänomen. Jeder seiner Trainer bescheinigte dem Linksfuß großes Potenzial, aber bis auf ein kurzes Hoch im Frühjahr 2023 kommt es nicht zum Vorschein. Die damalige Vertragsverlängerung bis 2027 ist wohl die einzige, über die sich Katzer im Nachhinein ärgert.
In Altach ist der Offensivspieler nach 16 Einsätzen immer noch ohne Scorerpunkt. „Oli tut sich schwer“, sagt Katzer.
Laut KURIER-Recherchen tut sich Strunz auch schwer, die eigenen Leistungen mit der nötigen Selbstkritik zu betrachten.
Neue Idee mit Gueye
Neben dem verliehenen Quartett gibt es auch einen Kandidaten für eine neue Leihe im Frühjahr 2025: Mouhamed Gueye.
Der 21-Jährige aus dem Senegal ist in der 2. Liga mit 13 Spielen plus zwei Toren und zwei Assists Stammkraft als Sechser von Rapid II. Auffällig ist: In den drei Partien, in denen Gueye gesperrt oder verletzt war, gab es drei der insgesamt vier Niederlagen.
Der Vertrag kann per Option noch bis Sommer 2026 verlängert werden.
Da mit Thiero und Szladits bereits zwei 18-jährige, hochtalentierte Sechser bei Rapid II nachschieben, könnte Gueye im Frühjahr auf höherer Ebene auf die Probe gestellt werden.
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