Eine spanische Stürmer-Ente
Der in Spanien vermeldete Saragossa-Stürmer Pau Sans, 20, „ist sicher kein Kandidat“, betont Katzer.
Dass Ryan Mmaee aktuell Sorgen macht, wird aber nicht bestritten. Weil der Oberschenkelmuskel des Stürmers beim Comeback gegen Tallinn (4:2) „zumachte“, wurde für den 27-Jährigen eine zusätzliche Spezialuntersuchung organisiert.
Von allen Transferplänen gibt Katzer Updates an das Präsidium weiter. Es werden noch einige folgen.
Vorgespräche erledigt
Dann, ab 7. Februar, soll genug Zeit sein, um mit der Klubspitze die ganz großen Fragen im Detail anzugehen.
Laut KURIER-Recherchen laufen seit Monaten Vorgespräche, um die Verträge von Katzer und auch Cheftrainer Robert Klauß vorzeitig zu verlängern.
Katzer kam vor zwei Jahren mit einem „Einstiegsvertrag“ von der Vienna, bis Jahresende läuft der Kontrakt als Geschäftsführer Sport. Auch Robert Klauß machte bei seiner Verpflichtung im November 2023 gegenüber den in Deutschland üblichen Verträgen finanzielle Abstriche. Der Vertrag des 40-Jährigen läuft noch bis Sommer 2026.
Während Katzer die Verlängerung mit Klauß selbst verhandeln und danach von der Klubspitze absegnen kann, sind die Verlängerungsgespräche mit dem Sportchef Sache des Präsidiums.
Drei Fragen vor zwei Unterschriften
Jetzt stellen sich drei Fragen: 1. Ist Rapid entschlossen, mit „K&K“ vorzeitig zu verlängern? 2. Wollen Katzer und Klauß das auch? 3. Ist es finanziell machbar?
Die erste Frage beantwortet Präsident Alexander Wrabetz auf KURIER-Anfrage deutlich: „Wir sind sehr zufrieden mit Klauß und Katzer. Außerdem merken wir, dass sich beide eine längere gemeinsame Zukunft bei Rapid vorstellen können. Ja, wir wollen mit beiden über ihre Vertragslaufzeit hinaus zusammenarbeiten.“
Katzer hat schon mehrere Vorgespräche mit Klauß geführt. Beide fühlen sich wohl, schätzen einander und sind überzeugt, dass im Doppelpack mit Rapid künftig noch viel mehr zu erreichen wäre.
Mit Gehaltserhöhung
Sobald klar ist, dass der Wiener langfristig bleiben soll, könnten auch mit dem Deutschen die nötigen Details verhandelt werden.
Eine „marktkonforme Erhöhung der Gehälter“ wurde bereits in Aussicht gestellt – auch als Zeichen der Wertschätzung für die bisherige Arbeit.
Einer aus dem Kreis der Entscheider sagt zum KURIER: „Es geht bergauf, es herrscht Harmonie. Wir werden das mit ’K & K’ im Frühjahr hinkriegen.“
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