Rapid-Kapitän Schwab: "Alle sollten Verantwortung übernehmen"

Stefan Schwab flog nach seinem Abschied nach Thessaloniki
Stefan Schwab bereitet sich auf Waldläufe und sein Fernstudium vor. In der Corona-Krise bittet er um "gegenseitigen Schutz".

Offiziell ist der Trainingsbetrieb der Rapid-Profis nur bis Mittwoch ausgesetzt. Aber alle Fußballer bereiten sich mittlerweile auf ein lange Pause vor. In einer Videokonferenz am Mittwoch soll die Bundesliga mit den Vereinsvertretern beraten, wie es weitergeht.

Falls am Dienstag die erwartete Verschiebung der EURO 2020 um ein Jahr von der UEFA beschlossen wird, könnte versucht werden, die Bundesliga-Saison später als geplant fertigzuspielen. Sofern der Corona-Virus rechtzeitig eingedämmt werden kann.

Online-Prüfungen

Rapid-Kapitän Stefan Schwab meldete sich mit einer Botschaft zu Wort. Der Salzburger kündigt an, sich mit Krafteinheiten und Waldläufen fit zu halten. Außerdem hat der Mittelfeld-Motor mehr Zeit, um für Prüfungen seines bereits begonnenen Online-Studiums zu lernen.

Ausdrücklich nicht nur an Rapid-Fans gerichtet ist ein Appell von Schwab: "Wir müssen jetzt alle gemeinsam die Maßnahmen der Regierung im Kampf gegen den Coronavirus bestmöglich umsetzen, damit wir die Ausbreitung so gut wie möglich eindämmen. Wir alle sollten Verantwortung in unserer Gesellschaft übernehmen und uns gegenseitig schützen, um langfristig die gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Schäden möglichst gering halten zu können."

Schwabs Wunsch: "Bleibt bitte gesund!"

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