Der neue Kader von Rapid: Für Katzer gibt es noch zwei Baustellen

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer
Nach dem Deal mit Innenverteidiger Raux Yao hat Rapid-Sportdirektor Markus Katzer große Pläne, wenig Geld und noch zwei Pflichteinkäufe vor sich.

Die erste große Aufgabe darf als erledigt betrachtet werden: Rapid hat sich seit Monaten auf den wahrscheinlichen Abgang von Leo Querfeld vorbereitet und bereits den designierten Nachfolger präsentiert: Serge-Philippe Raux Yao kommt ablösefrei und als „absoluter Wunschspieler“ von Sportdirektor Markus Katzer sowie Robert Klauß.

Des Trainers Französischkenntnisse waren bei der persönlichen Überzeugungsarbeit Gold wert.

Vielversprechendes Paket mit Raux Yao für Rapid 

Für den 24-Jährigen sprechen sein starker linker Fuß, seine Größe (1,97 m), die dennoch ordentliche Geschwindigkeit, die in Frankreich übliche technisch-taktische Ausbildung und die körperliche Stabilität: Der Hüne verpasste in drei Saisonen mit Rodez nur acht Ligaspiele.

Raux Yao hat noch vor der Entscheidung, ob der Aufstieg aus der 2. französischen Liga gelingt, für vier Jahre unterschrieben.

„Wir sind schon etwas stolz“, freut sich Katzer, der damit auch Leihspieler Kongolo fix verabschieden wird.

Damit sind noch zwei große Baustellen im Kader für die kommende Saison zu beheben.

Serge-Philippe Raux Yao (l.) und Rapid-Sportdirektor Markus Katzer

Serge-Philippe Raux Yao (l.) und Rapid-Sportdirektor Markus Katzer

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