Bei Rapid waren dies Raux-Yao, Sangare, Beljo und Bolla, aufseiten der Austria Sahin-Radlinger, Barry, Prelec und Malone. Zudem stand Austria-Coach Stephan Helm erstmals als hauptverantwortlicher Trainer bei einem Derby in der Coaching-Zone.
Abwehrchef Dragovic absolvierte erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit das Duell um das fußballerische Wien, hatte zuletzt das Belgrader Derby als Kapitän von Roter Stern genießen dürfen. Nach 52 Minuten musste er wegen einer Oberschenkelverletzung weichen und für den nächsten Debütanten, Wiesinger, Platz machen. Bei Rapid war es wiederum Schaub, der das Gefühl dieses speziellen Spiels auffrischen konnte.
Für Beljo hätte seine Premiere nicht besser vonstatten gehen können, brachte er doch Rapid mit einem Kopfball 1:0 in Führung. Die etwas glückliche Art der Entstehung wird ihm wohl einerlei sein.
Im Finish der packenden Partie fand der Debütanten-Ball seine Fortsetzung. Bei Rapid wurden Wurmbrand und Borkeeiet eingewechselt, bei der Austria Vinlöf und Raguz, der nach mehr als zweijähriger Leidenszeit endlich wieder sein Comeback gab.
Damit feierten am Ende nicht weniger als 13 Spieler und ein Trainer ihre Derby-Premiere. Beachtlich.
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