Rapid: Andreas Kuen gibt sein nächstes Comeback

Wieder fit: Rapid-Flügel Andreas Kuen
Der 20-jährige Tiroler spielte beim Test gegen Parndorf nach zwei Kreuzbandrissen erstmals wieder.

Nach langer Leidenszeit geht Andreas Kuen wieder seiner Berufung nach. Fußballspielen. "Es tut gut, ihn wieder in einem Dress zu sehen", sagt Zoran Barisic, nachdem Kuen im Test gegen Parndorf einen erfolgreichen Comeback-Versuch über 45 Minuten absolviert hat. Der 20-Jährige hatte im März 2015 seinen bereits zweiten Kreuzbandriss erlitten und wartet noch immer auf sein Pflichtspieldebüt für Rapid.

Ansonsten sah der Rapid-Trainer gegen den von seinem Freund Norbert Schweitzer trainierten Ostligisten nicht so viel Erbauliches. Nutz (39.) per Kopf und Alar (76.) mit einem Abstauber holten nach 0:1-Rückstand noch einen 2:1-Sieg heraus. Erst als die Parndorfer im Finish alle verfügbaren Kaderspieler eintauschten, hatte Rapid viele Chancen.

"Auf diesem holprigen Platz ist aber auch nicht viel mehr möglich. Ich freue mich schon sehr auf die besseren Bedingungen im Trainingslager", meint Barisic vor dem Abflug in die Türkei am Freitag. Weil neben den Langzeitverletzten mehrere Spieler passen mussten (beide Hofmanns, Schobesberger, Auer), bekamen die Amateure Gashi, Tüccar und Szalai eine Chance, bei den Profis reinzuschnuppern.

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