Das Talente-Team mit den Promi-Vätern spielt um das EM-Ticket

U-17-Teamspieler Ilia Ivanschitz (li.), der Sohn von Andreas Ivanschitz
Eine außergewöhnlich talentierte U-17-Auswahl kämpft ab heute mit Heimvorteil um die Qualifikation für die EM 2024 in Zypern. Gegner in Wr. Neustadt sind Slowenien (12 Uhr), Norwegen am Samstag (12 Uhr) und am Dienstag Favorit Spanien (17 Uhr).
Da neben den Gruppensiegern auch sieben der acht Tabellenzweiten das EM-Ticket lösen, ist das Ziel klar.
Bekannte Väter
Ungewöhnlich ist, wie viele der Teenager bekannte Nachnamen tragen.
Der Vater von Salzburgs Mittelfeldmotor Ilia Ivanschitz (Andreas Ivanschitz) sucht als Vienna-Sportdirektor gerade einen neuen Trainer.
Der Vater von Bayern-Verteidiger Magnus Dalpiaz (Claus Dalpiaz) wurde im Eishockey zu Österreichs Rekordtormann.
Der Vater von Dortmund-Angreifer Thierry Fidjeu-Tazemeta junior (Thierry Fidjeu-Tazemeta) stürmte von Klagenfurt über Schwanenstadt bis Horn, ehe der gebürtige Äquatorialguineer in Österreich heimisch wurde.
Der Vater von Rapid-Hoffnungsträger Philipp Moizi (Peter Moizi) ist Teil der „Comedy Hirten“ und zugleich Sportchef der Kronenzeitung.
„Super Einheit“
„Intern sind die prominenten Väter kein Thema. Wir sind ein Team, das wirklich gerne zusammenkommt und eine super Einheit bildet“, erzählt U-17-Teamchef Martin Scherb.

Dem Herzogenburger sind ungewöhnliche Tribünengäste ohnehin bekannt: Er betreute beim ÖFB bereits die Kicker-Söhne Ibertsberger und Fallmann.
Drei starke Wiener
Nicht übersehen werden sollten in Wr. Neustadt drei gebürtige Wiener: Abwehrchef Zabransky und Stürmer Adejenughure (beide Red Bull), sowie Rechtsverteidiger Roka, der bereits regelmäßig für Rapid II spielt.
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