Rapid-Fan und interner Kandidat: Wer jetzt ÖFB-Präsident werden könnte

Johannes Wutzlhofer
Der Jurist Johannes Wutzlhofer führt Burgenlands Verband. Er wird im ÖFB forciert, obwohl sich Sponsoren eine externe Lösung gewünscht haben.

Nach dem verlorenen Nations-League-Playoff gegen Serbien steigt in dieser Woche das nächste Match für den ÖFB. Allerdings intern. Am Freitag geht es nach der ordentlichen Präsidiumssitzung im Wahlausschuss um den Posten des Präsidenten – oder der Präsidentin.

Und dieses Rennen dürfte umso spannender werden, nachdem sich erst vor wenigen Wochen die größten Sponsoren des Fußball-Bundes zu Wort gemeldet und in einem Schreiben ans ÖFB-Präsidium eine „externe Neubesetzung“ des Amtes gefordert haben. Soll heißen: Kein Weiter wie bisher im Fußball.

Allein, diese Worte dürften bei Teilen der wahlberechtigten Präsidiumsmitglieder kein Gehör gefunden haben. Denn KURIER-Recherchen zufolge wird aus einem speziellen Kreis des Präsidiums erneut ein interner Kandidat forciert.

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