Wie der ÖFB-Boss Sponsoren die kalte Schulter zeigt

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Der Interimspräsident lässt im Umgang mit kritischen Sponsoren Souveränität vermissen und holt lieber zum Gegenschlag aus.
Der ÖFB kommt nicht zur Ruhe. Daran wird sich auch nichts ändern, bis der Konflikt in der Führungsebene endgültig beigelegt ist. Man kann darüber diskutieren, ob es zielführend ist, dass ein Sponsor konkrete Namen für die vakante Präsidentenrolle vorschlägt. Allerdings: Dass sich große Konzerne, die den Verband seit vielen Jahren unterstützen, kritisch zu Wort melden, ist angesichts des Bildes, das der ÖFB seit Jahren abgibt, mehr als legitim.
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