Trotz vieler Verletzungen: Diese Abwehr-Varianten bleiben ÖFB-Teamchef Rangnick

FUSSBALL: NATIONS LEAGUE/ MÄNNER/ ÖFB-NATIONALTEAM/ TRAINING: WÖBER
Einige Verteidiger fehlen für die Nations-League-Spiele gegen Slowenien und Norwegen.. Dennoch drängen sich andere Spieler dem Teamchef auf.

"Man kann ja eh nichts machen." Ein Satz von Alexander Prass, der banal klingt, aber durchaus Wahres beinhaltet. Gemeint waren die vielen Verletzungsausfälle im ÖFB-Team, die vor allem die Abwehr betreffen.

Rangnick und sein Trainerteam sind zum Improvisieren gezwungen und machen das Beste aus der aktuellen Lage. Es fehlen David Alaba, Gernot Trauner, Kevin Danso, Philipp Lienhart.

Maximilian Wöber hat seit der EURO aufgrund einer Verletzung kaum Spielpraxis in den Beinen.

Und dennoch bleiben Teamchef Ralf Rangnick einige Varianten für eine schlagkräftige Viererkette.

Als Innenverteidiger kommen Daniliuc, Querfeld, Wöber und auch Posch in Frage. Der Steirerspielt bei Bologna und im Nationalteam zwar seit geraumer Zeit auf der rechten Abwehrseite, ist aber als Innenverteidiger ausgebildet worden.

FUSSBALL: NATIONS LEAGUE/ MÄNNER/ ÖFB-NATIONALTEAM/ TRAINING: POSCH

Rechts hinten stehen neben Posch auch Mwene, Daniliuc  und - rein theoretisch - Laimer zur Verfügung, der unter Trainer Thomas Tuchel diese Position bei den Bayern gespielt hat.

Auf der linken Seite kann Rangnick wählen zwischen Mwene, Prass und auch Wöber.

Rangnick ist Veränderungen in der Abwehrformation gewohnt, musste auch bei der EURO flexibel sein bei den Aufstellungen.

Gegen Frankreich setzte er auf das Quartett Posch, Danso, Wöber, Mwene,

Gegen Polen standen Posch, Trauner, Lienhart, Mwene in der Startelf.

Gegen die Niederlande lautete die Formation: Posch, Lienhart, Wöber, Prass.

Und im Achtelfinale gegen die Türkei verteidigten Posch, Danso, Lienhart, Mwene.

Euro 2024 - Round of 16 - Austria v Turkey

Maximilian Wöber sieht darin eine der Stärken des Teams: "Einige Spieler können mehrere Positionen spielen. Daher kann der Teamchef immer die fittesten Spieler auswählen. Gleichzeitig gibt er auch allen Vertrauen, weil er weiß, dass er sie im nächsten Spiel schon brauchen könnte."

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